zum ersten Mal...

Mittwoch, 24. Juni 2009

Eiskalter entzug

Ja, ich bin abhängig... schon seit Jahren. Ich brauche täglich mehrere Einheiten von dem weißen Zeug. Mittlerweile hab ich es so selbstverständlich genommen, als wäre es das normalste auf der Welt. Die einfache Verfügbarkeit hat ihren Teil dazu beigetragen. Aber damit ist jetzt Schluss. Ich werde keinen Zucker mehr zu mir nehmen. Jetzt sagen Sie zurecht: "Das geht ja gar nicht... in fast jedem Lebensmittel ist Zucker drin." Und Recht haben Sie. Mir geht es eben darum alle Nahrungsmittel zu vermeiden, die quasi nur mit Zucker wirklich schmecken. Also vor allem gesüßte Getränke. Warum tue ich mir das an? Bin ich zu dick? Nun ja... sagen wir so: Noch nicht. Aber stetig zunehmendes Alter und eine komfortable Trägheit haben in den letzten Jahren ihr Werk getan.
Im Prinzip könnte man das aber auch als eine Art Experiment ansehen. Wenn sich der Körper über die Jahre an den Zucker gewöhnt hat wird er sich den sicherlich nicht so gerne wegnehmen lassen.

Bisher ist ein Tag schon Zuckerfrei verlaufen. Und wenn man von dem nervösen Augenzucken absieht, ist dieser bisher auch ganz erfolgreich verlaufen. Lustigerweise habe ich meinen Kaffeekonsum seit gestern aber auch verdoppelt, bzw überhaupt wieder angefangen Kaffee zu trinken. Aber wir wollen ja nichts überstürzen und eine Sucht nach der anderen in Angriff nehmen.

Donnerstag, 5. April 2007

... Uniklausuren bestanden.

graduation_cap_felt_blackDas Unmögliche hat sich gestern bewahrheitet. Ich habe tatsächlich GDI und TGDI bestanden. Mit grandiosen 3.3 und 3.7. Eigentlich ein schlag ins Gesicht, aber besser als durchzufallen. Die letzte Klausur steht noch aus und wenn es da genauso läuft wie bei den anderen Klaururen, dass ich mit meinem Gefühl um 1,5 Punkte schlechter liege, schaffe ich in FGDI eine 2.0 ^^. Aber das wollen wir ja erstmal sehen. Zumindest sehe die Ergebnisse besser aus, als unsere Stimmung noch vor ein paar Tagen war, als wir alle angenommen hatten, keine der ersten beiden Klausuren bestanden zu haben und uns schon diverse Gedanken über unsere Zukunft gemacht hatten. Meinen Plan auf Politilogie oder SozPed umzusteigen kann ich jetzt zum Glück vergessen. Die Idee von Flo, im Falle des totalversagens als Mönch nach Tibet zu gehen, finde ich allerdings nach wie vor gut und werde die "Chance" ergreifen, wenn sie sich mir bietet.

Donnerstag, 22. März 2007

...Hochschulsport

IMG_6969Das erste mal seit langem wieder Schulsport... nur eben Höher... Hochschulsport eben. Aus dem breiten Sportangebot das die TU Darmstadt anbietet hab ich mich für das Bergsporttraining entschieden. Klettern is was feines. Jeden Kletterturm der mir bisher im Leben begegnet ist musste ich bezwingen. Gut damals war ich auch noch sehr sportlich ohne jemals richtig sport gemacht zu haben. Seit ein paar jahren ist das mit der Sportlichkeit ohne zutun vorbei. Man könnte vermuten, dass es an der mangelnden Bewegung liegt die man vor dem rechner genießt... vielleicht ist aber auch der im Vergleich zur Kindheit erhöhte Bierkonsum schuld... oder eine Kombination aus beibem und etlichen weiteren Faktoren.
Auf jeden Fall war ich heute das erste mal im Bergsporttraining. Zirkeltraining um die Kondition zu trainieren. Fataler fehler das zu tun ohne an diesem Tag was gegessen zu haben. Außerdem erwies sich der Apfelsaft als Getränk weniger isotonisch als ich erwartet hätte.
Der Weg zum Training war unkompliziert... als Student einer Hessichen Hochschule ist man berechtigt das Sport angebot kostenlos zu nutzen (Kampfsportarten erfordern eine Kampfsportkarte, die 10€ im Semester kostet). Man sollte allerdings seinen Studentenausweis und einen Lichtbildausweis mit sich führen, da die Trainingsnutzungsberechtigungen sporadisch überprüft werden (Hab ich heute zwar nicht erlebt, aber glauben wir dieser offiziellen Aussage mal).
Dann ging das Training los. Lockeres einlaufen, so weit so gut. Auch die ersten Stationen des Zirkeltrainings gingen einfach. Der Trainer hatte mich freundlicherweise zwei älteren Herren anvertraut, die mir die Übungen richtig Zeigen sollten. Natürlich will man da mit seiner Jugendlichkeit (mehr oder weniger ^^) angeben. Großer fehler. Nach 10 von 17 Stationen war die Luft raus. Beim Stecksprung auf dem dicken Weichboden der Kreislauf dahin und mir schwarz vor Augen. Ab da ging es nur noch darum irgendwie mit zu machen um sich nicht völlig zu blamieren. Liegestützen und die anderen Armübungen gingen noch, aber alles was springen beinhaltete war Tabu.
Sofern also ein extrem gelungener Einstieg... trotzem motivierend wenn man merkt dass man in einer Sache total versagt sie aber immernoch ändern kann.
Nächste Woche ist der nächste Termin und ich um zwei Klausuren erleichtert und um angemessene Motivation bereichert.

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